Hatten Sie schon einmal das Gefühl, beim Versuch, physische Produkte zu digitalisieren, vor einem Eisberg an Komplexität zu stehen? Vielen unserer Kunden geht es genauso. Ob es um die Tokenisierung von Immobilien oder den Aufbau regelkonformer Fintech-Apps geht – an der Oberfläche wirkt es einfach. Doch darunter verbergen sich technische, regulatorische und integrative Hürden.

Bei S-PRO befassen wir uns mit genau diesen Komplexitäten. Wir arbeiten an der Schnittstelle von Blockchain, Finanzen und KI, um Unternehmen zu helfen, ehrgeizige Ideen für digitale Assets in funktionierende Produkte zu verwandeln.

Darum ist die Crypto Assets Conference (CAC) ein wichtiger Fixpunkt in unserem Kalender. Sie bringt die Vordenker und Macher der nächsten Generation digitaler Finanzen zusammen – von Institutionen, die Blockchain einführen, bis zu Experten für Tokenisierung.

In diesem Jahr waren wir stolz, nicht nur dabei zu sein. Beim CAC 2025 Pre-Event „Unlocking the Value of Real-World Assets by Digitization“, einer fokussierten Session zur Digitalisierung von Real-World-Assets, stand unser Head of S-PRO Switzerland, Michael Barskyi, gemeinsam mit unseren Partnern von CoreLedger auf der Bühne. Gemeinsam zeigten sie, wie man Tokenisierung einfacher macht.

Was die Crypto Assets Conference ist – und warum sie wichtig ist

Die jährlich in Frankfurt stattfindende Crypto Assets Conference bringt Krypto- und traditionelle Finanzexperten zusammen, um über die wichtigsten Fragen rund um digitale Assets zu diskutieren, darunter:

  • Tokenisierung von Real-World-Assets
  • Decentralized Finance (DeFi)
  • Stablecoins und digitaler Euro
  • Regulatorische Entwicklungen

Investments und Venture CapitalUnd das sind nur einige Themen. Weitere Diskussionen reichen von KI-gestützten Finanzlösungen bis zur Adaption von Bitcoin, Ethereum und anderen Krypto-Assets in traditionellen Institutionen.

Das CAC 2025 Pre-Event, veranstaltet von CoreLedger, Finemetal und S-PRO, widmete sich einem der vielversprechendsten, aber oft missverstandenen Themen: der Digitalisierung von Real-World-Assets (RWA).

Während die Tokenisierung oft als „Zukunft der Finanzen“ dargestellt wird, ist sie weit davon entfernt, einfach zu sein. Die Vorträge beim Pre-Event stellten gängige Annahmen infrage, wie etwa das reine Anzapfen von Krypto-Liquidität oder das Mitreiten auf Memecoin-Wellen. Stattdessen lag der Fokus auf dem, was wirklich zählt:

  • Regelkonforme Produkte entwickeln
  • Investorenfreundliche Lösungen schaffen
  • Benutzerfreundlichkeit sicherstellen, die auch klassische Finanzpublika anspricht

Genau diese Betonung auf praxisnahe, regelkonforme und nutzerzentrierte RWA-Tokenisierung war der Punkt, den unser Experte Michael Barskyi herausstellte.

S-PRO’s Stimme beim CAC 2025 Pre-Event

Den Wert von Real-World-Assets freisetzen: S-PROs Erkenntnisse vom CAC 2025 Pre-Event - photo 2

Michael Barskyi brachte in seiner Rede auf den Punkt, was es wirklich braucht, um die Tokenisierung von Real-World-Assets in die Praxis zu bringen. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in Fintech, traditionellem Banking und Web3 konnte er ein komplexes Thema praxisnah beleuchten.

Er stellte zwei Phasen von S-PROs Tokenisierungsweg gegenüber: die Zeit vor der Zusammenarbeit mit CoreLedger und die beschleunigten Fortschritte danach.

Wie wir früher Lösungen entwickelten

S-PRO arbeitet seit 2014 im Bereich digitale Finanzen und Software. Über die Jahre hat das Unternehmen Finanzinstitute, Digital-Asset-Banken und Fintechs dabei unterstützt, eigene Tokenisierungsplattformen von Grund auf zu bauen.

Dieser Ansatz bot zwar maximale Anpassung und Flexibilität, brachte aber hohe Kosten mit sich:

  • viel Kapital
  • viel Zeit
  • viel Aufwand

Wenn man anfängt, konzentriert man sich auf die grosse Anwendung. Aber man erkennt nicht, wie viele Komplikationen unter der Haube stecken. Es ist extrem viel Eigenentwicklung nötig. Es gibt die Emittenten, die die Assets herausgeben, die Admins, die sie verwalten, die Anwendungsschicht selbst – jeder Teil muss von Grund auf entwickelt werden. Das ist der Eisberg, mit dem wir die meiste Zeit kämpfen,

sagte Michael Barskyi.

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Was sich mit CoreLedger geändert hat

Im Grunde: alles. Mit CoreLedger, einem Blockchain-Infrastruktur-Anbieter, konnte S-PRO den „Eisberg“ auflösen. Die API von CoreLedger übernahm die technische Schwerarbeit – S-PRO musste nicht mehr alles neu entwickeln.

So können Ressourcen auf das konzentriert werden, was wirklich zählt: Compliance, Usability und Kundengewinnung.

Michael erwähnte auch einen aktuellen Fall: Ein Kunde wollte Immobilien in Grossbritannien tokenisieren. Anstatt das Rad neu zu erfinden, halfen S-PRO und CoreLedger dabei, Tokenomics, Whitepaper und User Journey zu verfeinern – weil die Kerntechnologie bereits vorhanden war.

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Heute folgt S-PRO zwei bewährten Wegen:

1. Custom-Frontend + CoreLedger-Backend

CoreLedger’s Whitelabel-Backend kombiniert mit einem massgeschneiderten S-PRO-Frontend für Admins und Investoren (Michael nennt es gern den „sexy frontend“-Ansatz). Schnell, klar, marktreif.

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2. Custom-Frontend + Custom-Backend + CoreLedger-Infrastruktur

Ein hybrides Modell: mehr Kontrolle über App und Datenbanken, aber mit CoreLedger’s Infrastruktur als Rückgrat.

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Am Ende gilt: Entweder findet man einen Weg am Eisberg vorbei, oder man muss grösser sein als er – mit tiefen Taschen und enormen Ressourcen. S-PROs Ziel ist es, Kunden davor zu bewahren und den Markteintritt zu beschleunigen.

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Michael Barskyi
Leiter von S-PRO Schweiz
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Wie wir zusammenarbeiten

Heute bieten S-PRO und CoreLedger einen klaren Weg von der Idee zur Umsetzung. Michael skizzierte vier Säulen dieses Prozesses:

1. Consulting: Scope definieren, Tokenomics beraten, Fokus auf Endnutzerwert.
2. Discovery: User-Flows und regulatorische Anforderungen abbilden.
3. Development: Agile Entwicklung mit Fokus auf intuitive UX und reibungsloses Onboarding.
4. Support: Iterative Verbesserungen nach Bedarf implementieren.

Durch diese Aufteilung – Infrastruktur bei CoreLedger, Fintech- und Entwicklungsexpertise bei S-PRO – können Kunden schneller, sicherer und mit weniger Unbekannten starten.

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Gemeinsam stärker: Die Partnerschaft S-PRO & CoreLedger

Seit Februar 2025 bündeln S-PRO und CoreLedger ihre Stärken:

  • CoreLedger TEOS: Stabile Blockchain-Infrastruktur mit allem, von Token-Issuance bis zu Compliance-Tools, on- und off-chain.
  • S-PRO: Entwicklungsteam für intuitive, skalierbare und businessorientierte Anwendungen.

Michael brachte es auf den Punkt:

Wenn Sie einen Partner haben, der die technologische Komplexität löst, können Sie sich auf Ihre Geschäftsidee und die Interaktion Ihrer Endkunden konzentrieren. Das ist wahrscheinlich der grösste Mehrwert überhaupt.

Zukünftig arbeiten wir gemeinsam an Enterprise-Tokenisierungsplattformen, skalierbaren Blockchain-Anwendungen für die Industrie und neuen Modellen, die Web3 für traditionelle Unternehmen zugänglich machen.

Fazit

Die Massentauglichkeit von Web3 entsteht nicht durch Hype, sondern durch Einfachheit. Oder wie Michael Barskyi sagte:

Wenn ein normaler Investor es leicht findet, sich zu registrieren und Ihre Plattform zu nutzen, bleibt er – und vertraut ihr.

Genau deshalb ist die RWA-Tokenisierung derzeit ein so heisses Thema: Es geht darum, traditionell „offline“ gebliebene Assets so zugänglich wie möglich zu machen.

Doch die Realität ist: Alles von Grund auf selbst zu entwickeln, bedeutet ein ganzer Eisberg aus schwerem Backend-, Frontend- und Blockchain-Aufwand. Genau diesen Eisberg lösen S-PRO und CoreLedger gemeinsam – damit Innovation skalieren kann.

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